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Antike Stätten nah bei Bodrum
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Strand zwischenTurgutreis und Akyarlar

Strand zwischenTurgutreis und Akyarlar

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Kaum ein Ort in der Nähe Bodrum's, in dem man nicht wenigstens Fundamente eines Tempels oder Reste eines Amphitheaters findet.

map of Bodrum peninsula  

 
Wer bislang all die bekannten Namen von griechischen Künstlern und Wissenschaftlern dem heutigen Griechenland zuordnete, der muß hier schnellstens umlernen. Herodot, Thales, Praxiteles und wie sie alle hießen, lebten entweder in oder nah bei Bodrum. Selbst Themistokles verbrachte seine letzten Jahre im nahen Magnesia.

 Bodrum, im Altertum  Halikarnassos genannt, ist eine der bekanntesten antiken Staedte in diesem Raum, es wurde bereits im 11. Jhrhdrt. vChr. gegründet. Obwohl von dorischen Kolonisten errichtet, nahm Halikarnassos im 5. Jhrhdrt.vChr. einen typisch ionischen Charakter an. Zu dieser Zeit hielt sich die Stadt, von Königin Artemisia beherrscht, auf der Seite Perser. Im Seekrieg von Salamis wurden Artemisia's Schiffe versehentlich versenkt. Dieses Missverstaendnis trug ihr aber eine Belohnung von Seiten des persischen Königs ein.
Im 5. Jhrhdrt. vChr. machte der persische Satrap Mausolos Halikarnassos zur Hauptstadt Kariens und zwang seine Untertanen, in den drei grössten Staedten zu siedeln. Diese Staedte waren Halikarnassos, Myndos und Theangela.
Nach dem Tod Mausolos' im Jahre 353 vChr. übernahm seine Schwester und Ehefrau Artemisia die Regierung und liess für ihren Mann ein Grabmal errichten, das zu den sieben Weltwundern gezaehlt wurde ("Mausoleum von Halikarnassos").
Nach ihrem Tod, 35l vChr., übernahm ihr Bruder Idriaus, nach dessen Tod 334 vChr., seine Schwester und Frau Ada die Herrschaft. Nach der Verbannung Ada's nach Alinda, wurde der jüngste Bruder Pixodoros für kurze Zeit Satrap. Nach der Einnahme der Stadt durch Alexander den Grossen, 334 vChr., berief dieser aber Ada in ihr Amt zurück.
Danach blieb die Stadt bis zum Jahr 129 vChr. unabhaengig; führte dann als unbedeutende Siedlung, im inzwischen Rom angeschlossenen Asien, ihr Dasein fort. Im 14. Jhrhdrt. für kurze Zeit unter türkischer Besatzung stehend, wurde sie 1402 nChr. an die Johanniter übergeben.
Bodrum wurde im Jahre 1523 nChr., nach dem Sieg Sultan Süleyman des Praechtigen über Rhodos, dem osmanischen Reich angeschlossen.
DAS THEATER VON HALIKARNASSOS
Im Norden der antiken Stadt, am Südhang des, als Nekropole benutzten, Göktepe genannten Hügels, befindet sich dieses, im 4. Jhrhdrt. vChr. errichtete praechtige Bauwerk. Es besitzt alle Charakteristika eines praerömi schen Theaters, und kann in drei Teile unterteilt werden:
1.Cavea :
Die Sitzstufen wurden hufeisenförmig aus dem Hang gehauen und mit Marmor verkleidet. Die Sitzreihen werden durch einen horizontalen Gang zweigeteilt. Der untere Teil ist bis heute sehr gut erhalten. Der obere Teil hingegen fiel der Zerstörung durch Mensch und Natur anheim.
Die Sitzreihen werden ausserdem durch elf vertikale Gaenge in zwölf Teile unterteilt. Diese Gaenge dienten der besseren Organisation beim Füllen und Leeren des Theaters. Mit 30 Reihen im unteren, und 25 Reihen im oberen Bereich, war das Theater 55 Reihen hoch. Bis zu 13.000 Menschen fanden dort Platz. Die Grösse und der halbkreisförmige Aufbau unterstützen die Theorie eines frühen Bauwerkes.
2. Orchestergraben (Orkestra)
Er befindet sich in der Mitte des Theaters und ist, dem Sitzraum angepasst, mehr als halbkreisförmig. Der, antike Theaterstücke mit Liedern oder choreographischen Einlagen unterstützende Chor, wurde dort untergebracht. Ursprünglich war dort der Platz für die Verkündigungen, des in Anatolien beheimateten Gottes Dionysos. Im spaeteren römischen Reich, fanden gleichgebaute Theater Verwendung für Gladiatorenkaempfe und Spiele mit wilden Tieren. Hier befinden sich auch die Überreste der Trennwaende zum Schutz der Zuschauer vor den Kaempfern.
3. Bühne
Sie befindet sich im Südteil des Theaters. Sie schliesst die Lücke zwischen den Enden des huf-eisenförmigen Zuschauerraumes. Rechteckig und zweistöckig angelegt, ist sie, mit einem podiumartigen Vorbau in der Mitte der Orkestra, von allen Seiten gut einzusehen. In der rückwaertigen Mauer sind noch die Löcher für die Haken der jeweiligen Deko-ration, die zum Stück passend ausgetauscht wurde, zu sehen. Die im Bühnenaufbau zu sehenden Türen wurden von Schauspielern, aber auch Ange-hörigen des Protokolls benutzt. Zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum befinden sich auch die Zuschauereingaenge (Paradoxe). Die Ausgrabung und Wiederinstandsetzung des Thea-ters wurde von der BosavStiftung finanziert.
MAUSOLEUM
Das in der Antike als eines der sieben Weltwunder bekannte "Mausoleum von Halikarnassos" befindet sich im Bezirk Bodrum. Das, 350 vChr. vom persischen Satrapen Mausolos an Stelle einer aelteren Begraebnissstaette begonnene, und nach seinem Tod von seiner Frau und Schwester Ada fertiggestellte Grabmal, hat die Masse 105x242 m. Es steht auf einer Terrasse. Antike Schriftsteller geben den Architekten mit Pytheos an. Sie behaupten auch, dass die praechtigen Reliefs, die dieses grandiose Bauwerk verzierten, aus den Werkstaetten der berühmten Steinmetzmeister Leochares, Bryaxis, Skopas und Timotheos stammten.
Das Fundament des Grabmals bestand aus einheimischen behauenen Quadern und war ca 5 m hoch. In der Mitte befand sich eine tiefe Grube. Antiken Quellen zufolge war das Bauwerk etwa 50 m hoch; der durch eine Treppe mit dem unteren Teil verbundene Dachbereich schloss ringsum mit einem Saeulengang von 35 Saeulen (9x11) ab. Auf der höchsten Stelle des 24 stufigen Daches sassen die Statuen von Mausolos und Artemisia in einem vierspannigen Wagen. Auf der untersten Stufe des Daches befanden sich Löwenstatuen als Waechter. Zwischen den Saeulen und Statuen schliesslich war das berühmte Amazonenfries zu finden. Das komplett aus grünen Steinen errichtete Mausoleum war auf der Aussenseite mit Marmor und blaeulichem Kalkstein verkleidet.
Das lange Zeit allen menschlichen und natürlichen Einflüssen trotzende Grabmal, fiel schliesslich einem, ganz Westanatolien erschütternden, Erdbeben, im Jahre 1304 nChr.zum Opfer.
Die bei Grabungen Lord Stratfords 1846, und Newtons 1857-62, gefundenen Stücke wurden zusammen mit den, von den Johannitern beim Bau der Burg verwandten Teile, von Newton nach England gebracht. Zwei Originalstücke des Amazonenfrieses sind jedoch noch im Museum, das sich an der Stelle des ehemaligen Mausoleums befindet, zu besichtigen.
Dieses Museum wurde, mit der finanziellen und wissenschaftlichen Hilfe Prof.Dr.Kristian Jeppesens von der daenischen Universitaet Aarhus, dort errichtet, und 1982 für den Besu-cherverkehr eröffnet. Dank den, unter seiner Leitung durchgeführten Ausgrabungen 1966-72, konnten wichtige archeologische Erkenntnisse getroffen werden.
Im überdachten Teils des Museums sind alle, Mausolos und seine Zeit betreffenden Fundstücke, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen geordnet, ausgestellt. Im halboffenen Teil ist ein Gipsabdruck, des sich im Britischen Museum befindlichen Amazonenfrieses, zu sehen. Dort werden auch, aus architektonischer Sicht wichtige Fundstücke, ausgestellt.
Für die naechsten Jahre ist eine vollstaendige Revision des Museums geplant. Als Ergebnis dieses Projektes, wird auch eine 1:1 Kopie der Ausstellungsstücke im Britischen Museum, zur Besichtigung gestellt.
PEDASA
(GÖKÇELER)
Pedasa ist eine lelegische Siedlung im Norden von Bodrum, und besass im 6.5. Jhrhdrt. vChr. einige Bedeutung. Die Stadt befand sich im Inneren einer Festung, deren Mauern durch Türme verstaerkt waren. Der als religiöses Zentrum bedeutende Athenatempel, lag ausserhalb der Befestigungsmauern. Die Stadt war von Grabanlagen umgeben. Hier begraben zu werden galt als Ehre in der Bevölkerung.
TELMESSOS/
TELMISSOS
(GÜRECE)
Die hinter dem Dorf Gürece auf einem Hügel gelegene lelegische Siedlung, könnte das antike Telmissos gewesen sein. Durch seinen ApolloTempel und seine Weissagungen berühmt ge-worden, galt es als wichtiges religiöses Zentrum. Heute ziehen ein Turm auf dem Hügel und vereinzelte Graeber den Blick auf sich.
TERMERA
(ASPAT-ÇIFT KALE)
Antiken Schriftstellern zufolge befand sich Termera gegenüber der Insel Kos. Auf dem, als AsarlIk Hügel bekannten Hügel, befinden sich ausser Siedlungsüberresten auch die Ruinen einer Burg. Die Bevölkerung wurde unter Mausolos nach Halikarnassos zwangsumgesiedelt.
SYANGELA
(ALA ZEYTIN)
Die lelegische Siedlung ist von einer turmbestandenen Befesti-gungsmauer umgeben. Dort sind aus soliden Steinen errichtete, für den Volksgebrauch bestimmte Gebaeude, wie das Stadtrathaus, der Marktplatz und der Heroon-tempel zu sehen .
MYNDOS
(GÜMÜSLÜK)
Ursprünglich befand sich die lelegische Siedlung Myndos auf dem Bozberg. Nach der Neugründung durch Mausolos breitete sich das neue Myndos grossflaechig in Küstennaehe aus. Die befestigte Stadt besass einen gutgeschützten Hafen. Die Ruine einer byzantinischen Kirche und die wellenumspülten Reste eines Turmes springen auch heute noch ins Auge. 44 vChr. wurde Myndos von den Caesarmördern Brutus und Cassius als Stabsquartier benutzt.
THIANGELA
Thiangela ist eine, von Befestigungsmauern umgebene lelegische Stadt. Unter Mausolos wurde die Bevölkerung der umliegenden Siedlungen hier zwangsangesiedelt, die Stadt erhielt einen neuen rechteckigen, geordneten Stadtplan und wurde ausgebaut.
MADNASA
Madnasa ist eine zwischen Türkbükü und Gölköyun gelegene befestigte lelegische Siedlung.
URANIUM
(BURGAZKALE)
Hier springen Befestigungsmauern und zwei Türme sofort ins Auge.

Die Halbinsel selbst, kann man auf verschiedenste Weise 'erforschen'. Entweder im Rahmen einer Bootstagestour, startend im Bodrumer Hafen oder einem der Fischerdörfer, an den Küsten entlang schippern, oder man besteigt einen 'Dolmusch', diese Minibusse mit dem System von Sammeltaxis. In jedem Ort gibt es eine Hauptstation oder man hält sie einfach unterwegs an. Richtungen und Ziel sind immer klar an der Windschutzscheibe angezeigt.

Diese einladende und herrliche Halbinsel erwartet den Urlauber mit einem reichhaltigen und vielseitigen Angebot. Beschauliche Dörfer und weite Sandstrände, kleine Buchten und Geschichte überall. An der südlichen Küste sind Bardakçi, Gümbet, Bitez, Ortakent-Yahsi, Bagla und Akyalar mit Ihren ausgedehnten Sandstränden hervorzuheben. Speziell Bitez und Akyarlar werden von Surfern immer wider besucht.
Auch Wanderungen durch die Madarinengärten von Ortakent oder Bitez sind ein besonderes Erlebnis.

Turgutreis, Gümüslük und Yalikavak, alle mit ausgezeichneten Stränden, liegen an der Westküste der Halbinsel, Sonnenbaden, Schwimmen und Wassersport sind hier angesagt. Auch hat man von hier einen hervorragenden Blick auf die vorgelagerte griechische Inselwelt. Das antike Myndos, heute Gümüslük, besticht durch sein einmaliges Angebot von Fischrestaurants direkt am Meeresrand. Yalikavak wiederum zeigt sich mit seinen weißen, Bogainvillea geschmückten Häuschen als moderner Flecken an der Schwelle vom Fischerdorf zum Urlaubsort. Auch der Norden reizt mit Torba, Türkbükü, Gölköy und Gündogan, selbst in heißen Monaten sorgt hier eine ständige Brise für Abkühlung. Torba, ein nettes Örtchen, nur 6km vom Bodrum entfernt hat bereits eine kleine Marina. Gölköy und Türkbükü sind einfache kleine Orte mit einer Handvoll Tavernen direkt an der Bucht

Kümbet - water cisterns to collect the winter rain  

 
Schließlich noch ein Insidertip für diejenigen, die Schwimmen abseits der Masse in einer einsamen Bucht und gleichzeitig ursprüngliche Atmosphäre um sich haben wollen, fahrt nach Mazi oder oder Yaliçiftlik, das ist östlich von Bodrum, Richtung Mumcular und dann rechts ab. (ein Jeep dürfte ideal sein)



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country house in Türkbükü
Landhäuser wie man sie vereinzelt noch findet, dieses steht in Türkbükü
Ortakent beach
Weitläufiger Strand in Ortakent-Yahsi

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A summer evening inTürkbükü
Abend in Türkbükü

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Mumcular
In Mumcular scheint die Zeit stehengeblieben zu sein


 

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