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Die Türken selbst fahren zwar erfrischend unkonventionell, aber im Prinzip doch sehr defensiv,
verhalten auch Sie sich daher äußerst defensiv in der Türkei

Einreise:
Deutsche und Schweizer benötigen für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten einen gültigen Reisepaß oder Personalausweis (Identitätskarte). Die Einreise in die Türkei ist mit einem deutschen “Reiseausweis als Passersatz” nicht möglich. Österreicher benötigen einen Paß und müssen ein Visum erwerben: am günstigsten direkt am Grenzschalter. Bei längeren Aufenthalten müssen alle Touristen bei der Ortspolizei eine Aufenthaltserlaubnis beantragen.

Kraftfahrzeuge müssen das Nationalitätskennzeichen tragen, das Fahrzeug wird in den Reisepaß eingetragen (Achtung: bei Diebstahl oder Totalverlust Eintragung sofort löschen lassen). Benötigt werden: der Kfz-Schein, die internationale »Grüne Versicherungskarte«, die auch für den asiatischen Teil der Türkei gültig sein muß, sowie der nationale Führerschein (am besten die neue EU-Version). Nur bei Einreise mit einem Mietwagen braucht man den internationalen Führerschein. Da türkische Haftpflichtversicherungen nicht immer ausreichend entschädigen, ist der Abschluß einer Vollkaskoversicherung für Kurzzeit ratsam.

Gegenstände des persönlichen Bedarfs dürfen zollfrei eingeführt werden, dazu Geschenke im Wert von 250 Euro. Sonderbestimmungen gelten für Wertgegenstände, aber auch Mobiltelefone oder Antiquitäten. Streng verboten ist die Einfuhr von Waffen (auch stehende Messer) und Drogen. Für Tiere benötigt man ein Veterinärsamtszeugnis und eine Tollwutimpfbescheinigung (bei der Botschaft beglaubigt).

Bei der Ausfuhr von Wertgegenständen muß nachgewiesen werden können, daß man sie eingeführt hat (Eintragung im Reisepaß) oder daß sie mit offiziell umgetauschtem Geld erstanden wurden (Wechselquittungen aufbewahren). Insbesondere Teppiche dürfen nur bei Vorlage einer Quittung mit Angabe des Alters ausgeführt werden, Antiquitäten (älter als 1918) überhaupt nicht. Dazu zählen auch Mineralien, sowie Fundstücke von Ausgrabungsstätten. Beim Kauf von Gegenständen über ca. 75 Euro können Sie bei der Ausreise Rückerstattung der Mehrwertsteuer beantragen. Die Ware muß jedoch in berechtigen Geschäften gekauft werden - im Souvenirhandel wird die Steuer aber oft (völlig legal) »erlassen«. Nähere Infos beim Fremdenverkehrsamt. Beachten Sie bitte auch die Einfuhrbestimmungen des einheimischen Zolls (pro Person über 17 Jahre 200 Zigaretten, 1 l Spirituosen über 22 % Vol. etc.).

Anreise:

Mit dem Flugzeug

Die Reiseveranstalter bieten ganzjährig zu vielen türkischen Flughäfen Pauschalarrangements an (Izmir, Bodrum, Dalaman), zur Südküste (Antalya) und nach Istanbul. Dabei lohnt ein Preisvergleich: Viele türkische Veranstalter offerieren oft günstige Angebote, die SunExpress, eine türkische Condor-Tochter, auch mit Lufthansa-Sicherheitsstandards. Nur in der Sommersaison gibt es Direktverbindungen nach Adana. Im Linienverkehr fliegt die THY (Türk Hava Yollar) von den mitteleuropäischen Flughäfen täglich bis mehrmals wöchentlich Istanbul, Ankara, Izmir und Antalya an; von dort Anschlußflüge zu allen Provinzflughäfen.
Lufthansa, Swissair und Austria Airlines haben mehrmals wöchentlich Verbindungen nach Istanbul, Ankara und Izmir im Programm. In allen Flughäfen mit internationalem Verkehr findet man Tourist Information, Wechselstuben, Büros von Leihwagenagenturen und (im Abfluggebäude) die Büros der Fluggesellschaften.

Der Flughafen Milas-Bodrum liegt etwa 35 km östlich von Bodrum und ist über eine ausgebaute Schnellstraße bequem erreichbar. gesonderte Webseite hier

Der Flughafen von Istanbul, Atatürk International Airport, liegt ca. 20 km nordwestlich der Stadt Yeilköy. Alle 15 bis 30 Min. fährt ein THY-Bus vom Departure-Gebäude über die Busstation Topkap vor den Landmauern zur THY-Hauptstelle in ihane auf der anderen Seite des Goldenen Horns. Von dort ist es nicht weit zum Taksim-Platz, dem Zentrum der Neustadt. Von der Topkap-Station kommt man per City-Bus nach Aksaray (dem Hotelviertel) und nach Eminönü (Stadtmitte).

Der Flughafen von Ankara, Eenboa Airport, befindet sich etwa 30 km nordöstlich der Hauptstadt. Zubringerbusse (Hava) vom und ins Zentrum (von/bis Bahnhof).

Der Flughafen von Izmir, Adnan Menderes Airport liegt etwa 25 km südlich vom Zentrum. Dorthin kann man sehr preiswert mit der Eisenbahn fahren (Alsancak-Bahnhof), ebenso nach Selçuk im Süden.

Der Flughafen Antalya liegt etwa 10 km östlich der Stadt. Individualtouristen müssen mit dem Taxi ins Zentrum zur Fernbusstation fahren (kein Busverkehr).

Der Flughafen Dalaman ist etwa 70 km von Fethiye, ca. 110 km von Marmaris entfernt. Auch hier sind Busverbindungen (ab Dalaman) nur mit dem Taxi erreichbar.

Mit dem Auto

Von Frankfurt nach Istanbul sind es etwa 2.400 km, nach Antalya rund 3.400 km. Bei sehr guten Busverbindungen und einem guten Angebot an Leihwagen spricht an sich nichts für die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug. Wer die viertägige Tortur trotzdem nicht scheut, hat zwei Routen zunächst nach Istanbul zur Auswahl.

Die »jugoslawische« Route über Zagreb - Belgrad - Ni - Sofia - Edirne ist seit dem Balkankrieg wenig empfehlenswert, da man mehrere Visa braucht und mit langen Wartezeiten an den Grenzen rechnen muß. Die Route über Budapest und Bukarest ist hingegen noch etwas länger. Aktuelle Informationen zu den jeweiligen Transitbestimmungen geben die Automobilclubs.

Ab Villach (Österreich) geht jedoch ein Autoreisezug nach Edirne; Veranstalter ist Optima Tours, München, Tel. 089/548 80 11). Bei der Einreise wird der Reisepaß benötigt, in den das Fahrzeug eingetragen wird.

Mit dem Schiff

Erholsamer als die Balkanfahrt ist die Pkw-Anreise per Schiff über Italien. Verbindungen verschiedener Fährlinien bestehen ab Venedig oder Brindisi nach Istanbul, Izmir oder Çeme, jedoch nur in den Saisonmonaten Mai-Okt. Auskünfte über die Reisebüros oder die Generalagentur RECA, Neckarstr. 37, 71065 Sindelfingen, Tel. 07031/86 60 10-19 Fax 87 65 68.

Unterwegs

Mit dem Leihwagen

An den Küsten werden in allen Städten und auch in kleineren touristischen Orten Leihwagen vermietet. Die internationalen Agenturen Europcar, Avis, Hertz sind in der Regel teurer als die lokalen, bieten jedoch besseren Notfallservice. Günstigere Konditionen und guten Service haben die mit Filialen in der gesamten Türkei vertretenen Anbieter Let's oder Kavas. Ab zwei Tagen entfällt eine Abrechnung nach gefahrenen Kilometern, dann liegen die Tagespreise um 50 Euro für einen Kleinwagen und um 70 Euro für einen Jeep. Bei längerer Mietdauer werden Rabatte eingeräumt. In der Nebensaison kann man den Preis häufig herunterhandeln, in der Hauptsaison ist die Nachfrage hingegen so groß, daß man frühzeitig buchen sollte. Vorlegen muß man Führerschein und Reisepaß; das Mindestalter beträgt 21 Jahre. Gezahlt wird zumeist vorab, dazu wird noch eine Kaution (deposit) verlangt. Eine Kreditkarte erleichtert die Abwicklung erheblich. Versichern Sie sich, daß Kaskoversicherung und Steuer im Preis eingeschlossen sind. Vermieten Pensionsbesitzer ein Auto, sollte ebenfalls ein schriftlicher Vertrag ausgefüllt werden. Überprüfen Sie vor Fahrtantritt das Reserverad und den Wagenheber!

Verkehrsregeln: Innerorts darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, auf den Staatsstraßen nicht schneller als 90 km/h. Radarkontrollen gibt es nur selten, zumeist an den Ausfallstraßen der großen Städte. Es besteht Gurtpflicht sowie Helmpflicht, das Alkohollimit liegt neuerdings für Privatfahrer bei 0,5 Promille. Wenn aber unter Alkoholeinfluss etwas passiert, kann es erhebliche versicherungstechnische Probleme geben. Die Verkehrsschilder entsprechen im wesentlichen der europäischen Norm.

Mit dem Bus

Das landesweit wichtigste öffentliche Verkehrsmittel ist der Bus. Die Fernbuslinien verbinden alle größeren Städte in sehr häufigem Takt. Die Preise für die auf den Hauptstrecken durchweg komfortablen und gut gewarteten Busse sind vergleichsweise recht günstig. Nach jeweils 2 bis 3 Stunden werden längere Pausen eingelegt, nur Langstreckenfahrten in der Nacht werden ohne größere Pausen zurückgelegt. Ein Fahrtbegleiter verstaut das Gepäck, bietet regelmäßig Eau de Cologne zur Erfrischung an oder verteilt kleine Wasserflaschen.

Der Fernbusverkehr wird von mehreren privaten oder halbstaatlichen Gesellschaften organisiert, die die Hauptlinien zu unterschiedlichen Zeiten abfahren. Wer längere Fahrten plant, sollte mit der Gesellschaft Varan fahren, die in puncto Komfort und Sicherheit den besten Ruf hat. Die Fahrkarten werden in den Büros der Unternehmen auf den Busstationen verkauft und gelten normalerweise auch als Platzkarten. Tipp: Da die Busse sehr selten ausverkauft sind, sollte man, um längere Wartezeiten zu vermeiden, einen Bus zum gewünschten Ziel suchen, der schon teilweise besetzt ist. Das ist zumeist der, der als nächster startet; man kann ohne Probleme zusteigen und während der Fahrt zahlen. In den Hauptreisezeiten, vor allem während der religiösen Feiertage, empfiehlt es sich jedoch dringend, im voraus zu buchen.

Die Fernbusstationen (otogar) der größeren Städte liegen meist etwas außerhalb und sind per Taxi- oder Dolmu-Verkehr mit den Stadtzentren (ehir Merkezi) verbunden. Auf den Busstationen wird häufig versucht, dem Ankömmling eine Pension zu vermitteln (die Provision kann jeder gebrauchen). Meist sind diese Häuser nicht sehr ansprechend, doch billig. Wenn man den Fahrer frühzeitig bittet, stoppen Kurzstreckenbusse auch bei den Sehenswürdigkeiten; in der Regel kann man die Busse auch auf freier Strecke per Handzeichen anhalten.

Mit dem Dolmus (Minibus)

Der Busverkehr auf den Nebenstrecken zu den abgelegenen Orten wird von Kleinbussen, den Dolmus (sprich dolmusch), übernommen. Der Begriff bedeutet auf Türkisch »gefüllt«, und tatsächlich startet der Fahrer erst dann, wenn die meisten Sitzplätze besetzt sind. Die Fahrzeuge werden meist privat betrieben, doch sind die Preise staatlich festgelegt und wesentlich billiger als die der Taxis. Dolmus halten überall auf Zuruf oder Handzeichen an. Die Fahrtziele werden auf einem Schild an der Windschutzscheibe angezeigt. Die Kleinbusse findet man in kleinen Orten auf dem Hauptplatz oder bei der Bushaltestelle; in größeren Orten meist auf einer innenstadtnahen Minibus-Station (Garaj).

Mit dem Taxi

Die zumeist gelben Taxis sind im Vergleich mit Dolmu teurer, verglichen mit europäischen Verhältnissen jedoch immer noch recht billig. Offiziell muß jedes Taxi nach Taxameter abrechnen, doch wundersamerweise sind die Geräte bei Ausländern häufig gerade »kaputt«. Nur im Notfall oder bei ganztägiger Buchung einer Ausflugsfahrt sollten Sie sich auf ein Aushandeln des Preises einlassen. Bestehen Sie auf Taxameterabrechnung und nehmen Sie andernfalls ein anderes Taxi. Üblicherweise wird die Taxametersumme aufgerundet.

Mit der Bahn

Das Streckennetz der Staatsbahn TCDD umfaßt nur ca. 8.500 km; so spielt der Eisenbahnverkehr keine große Rolle. Zugverbindungen sind zwar sehr günstig, doch außer auf den »Schnellstrecken« zwischen Istanbul und Ankara dem Busverkehr an Komfort und Schnelligkeit stets unterlegen. Nur die schnelleren Express-Züge haben auch Liege- oder Schlaf- und Speisewagen. An der West- und Südküste, zwischen Izmir und Mersin, gibt es keine Bahnlinien.

Mit dem Flugzeug

Das bequemste und schnellste Verkehrsmittel in der Türkei ist sicherlich das Flugzeug. Das Land ist flächendeckend mit Flughäfen bei den größten Städten ausgestattet, doch bietet die türkische Fluggesellschaft THY so gut wie keine Querverbindungen. Um von Antalya z. B. nach Adana zu fliegen, muß man also via Ankara reisen. In der Hochsaison werden jedoch mitunter Sonderverbindungen eingerichtet. Erkundigen Sie sich in den Reisebüros oder bei den SunExpress-Büros (für Verbindungen zwischen Antalya, Dalaman oder Bodrum).

Mit dem Schiff

Wichtige Fährverbindungen:
Ido (Istanbul Deniz Otobüsleri) bietet zahlreiche Verbindungen auf dem Bosporus und im Marmara-Meer. Info: IDO, Kennedy Cad., Yenikapi Iskelesi, Eminönü, Tel.0212/517 96 96, Fax 517 38 00, 24-Std-Info: 516 12 12, (www.ido.com.tr).

Turkish Maritime Lines (Türkiye Denizcilik Iletmeleri) haben reguläre Fährverbindungen u. a. nach Bandrma, Samsun oder Izmir. Info: TDI, Rihtim Cad. 4, Karaköy, Tel. 0212/249 92 22, Fax 249 53 91 (www.tdi.com.tr).

Eskihisar - Topçular (Autofähre über den Golf von Izmit): Abfahrt ca. alle 30 Min.; Dauer etwa 45 Min. In den Stoßzeiten sind längere Wartezeiten möglich;

Dardanellen-Fähre: Zu jeder vollen Stunde zwischen 6 und 24 Uhr pendeln Autofähren zwischen Çanakkale und Eceabat bzw. Lapseki und Gelibolu.

Bodrum-Datça (Golf von Gökova): Mo, Mi, Fr 15 Uhr ab Bodrum Hafen, retour jeweils 17 Uhr, beschränkt auch Autotransport. Info und Reservierung: Bodrum Ferry Boat Association, Tel. 0252/316 08 82, Fax 313 02 05, in Datça Tel. 0252/712 21 43. Ankunft in Körmen Iskelesi, ca. 5 km nördlich von Datça; Buszubringer in den Ort.

Bodrum/Torba-Didyma/Altnkum (Golf von Güllük): Di, Do, Fr, Sa 17 Uhr ab Torba-Hafen, 6 km nördlich von Bodrum; retour jeweils um 9 Uhr am nächsten Morgen. Ebenfalls mit beschränktem Autotransport.


Ankunft am Flughafen
:
Für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten ist kein Visum erforderlich. Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.
Diplomatische Vertretungen
ausführlich hier
Deutsche Botschaft in Ankara, Tel. (312) 4265465, Fax 42669 59. Konsulat in Antalya, Tel. (242) 3229466, Fax 321 6914. auch
Bodrum Flughafen

Yacht Formalitäten:

Yachten mit einem Transitlog können zur Überwinterung oder Überholung bis zu 2 Jahren in türkischen Gewässern bleiben.

Einige Häfen verfügen mit einer Genehmigung des Ministeriums für Tourismus über eine Liegeplatzdauer bis zu 5 Jahren. Die erforderlichen Formalitäten müssen in den Zielhäfen abgewickelt werden.

Zollhäfen:
Nach Einlaufen in türkische Höheitsgewässer muß sofort einer der folgenden Häfen zwecks Kontrolle der Borddokumente angelaufen werden; Iskenderun, Botas(Adana), Mersin, Tasucu, Anamur, Alanya, Antalya, Kemer, Finike, Kas, Fethiye, Marmaris, Datça, Bodrum, Güllük, Didim, Kusadasi, Çesme, Izmir, Dikili, Ayvalik, Akçay, Çanakkale, Bandirma, Tekirdag, Körfez, Istanbul, Zonguldak, Sinop, Samsun, Ordu, Giresun, Trabzon, Rize, Hopa.

Hafenformalitäten:
Alle Informationen über Yacht, Eigentümer, Mannschaft, Route, Reisepaß, Zollerklärung und Gesundheitszustand müssen im Logbuch eingetragen sein, das der Schiffseigner führt und den Hafenbehörden vorlegt, weitere Formalitäten sind dann bis zur Ausreise nicht mehr nötig. Weitere Auskunft über Segeln in türkischen Gewässern finden Sie unter "Urlaubsaktivitäten"

Zollfreier Treibstoff:
Für Yachten unter fremder Flagge kann unter bestimmten Bedingungen in vom türkischen Tourismusministerium lizensierten Schiffs- und Yachthäfen gefaßt werden. Detaillierte Auskunft erteilen die Hafenbehörden.

Für Flugzeugeigner:
Bei dem Flug in die Türkei müssen die internationalen Flugregeln beachtet werden. Bleibt ein Privatflugzeug nicht länger als drei Monate in der Türkei, gelten die allgemeinen Touristenbestimmungen. Bei längeren Aufhenthalt ist die Zoll-Generaldirektion Ankara (Gümrük Genel Müdürlügü, Tel.(312) 310 33 00, Fax (312) 311 75 97) zu verständigen.

Landen können Privatflugzeuge in Adana, Ankara, Bodrum, Istanbul, Izmir, Antalya, Trabzon und Dalaman. In der Türkei können Flugzeuge und Hubschrauber gemietet werden.
Spezialbenzin kann auch in Bodrum getankt werden

Auskunft über die Formalitäten für eine Landeerlaubnis erhalten Sie vom Amt für Zivilluftfahrt im Verkehrsministerium:

Ulastirma Bakanligi
Sivil Havacilik Genel Müdürlügü
Bosna Hersek Cad. 5
06338 Emek-Ankara
Tel: +90 (312) 212 67 30
Fax: (312) 212 46 84
Tlx: 44659 GA TR
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Autofahren (siehe auch Verkehrsregeln)
In den letzten Jahren sind alle wichtigen Straßen der westlichen Landesteile zu akzeptablem Standard ausgebaut worden. Im Hinterland und in den Bergregionen muss man aber weiterhin mit sehr schmalen, kurvigen und an Steilhängen mit völlig ungesicherten Strecken rechnen.

Bei den Nebenstrecken zu abgelegenen Dörfern, auch zu vielen Ruinenstätten, handelt es sich oft sogar um Schotterstraßen oder nur grob stabilisierte Pisten.

Die Türken selbst fahren zwar erfrischend unkonventionell, aber im Prinzip sehr defensiv. (Unrühmliche Ausnahme sind hier Taxi, Bus- und LKW-Fahrer. VORSICHT!) Zur Rush-Hour ist in den Städten mit chaotischen Verhältnissen zu rechnen. Fahrbahnmarkierungen werden z.B. völlig ignoriert.

Diplomatische Vertretungen:
Deutsche Botschaft in Ankara, Tel. (312) 426 5465,
Fax 426 6959.
Konsulat in Antalya, Tel. (242) 3229466, Fax 321 6914.


Fahrzeugpapiere:
Zusätzlich zu Fahrzeug- und internationalem Führerschein benötigt man die grüne Versicherungskarte, auf der die Türkei und alle Länder der Durchreise aufgeführt sein müssen.


Werkstätten:
Für die in der Türkei am meisten gefahrenen Automarken, Renault, Ford und Fiat, gibt es fast in jedem Ort eine Werkstatt. Der Service ist zuvorkommend und auch die vielen Reifen-Reparaturstellen an den Straßen, "Lastik", sind äußerst preiswert und gut


Leihwagen:
Fast alle großen Autoverleihfirmen besitzen in der Türkei eine Niederlassung, sind jedoch im Schnitt oft teurer als in Europa
wir empfehlen die Fa. Göbelsmann in Turgutreis

Verkehrsmittel:
Mietwagen-Leihwagen: In jeder Größeren oder Kleineren Ortschaft gibt es Autovermietungen. Darunter sind auch viele bekannte, wie z.B Eurocar, Herz oder Avis.
Vorsicht:

Innerort 50 km/h, außerorts 90 km/h
Es ist in der Türkei Pflicht, 2!! Warndreiecke mitzuführen!
Anschnallpflicht
Ersatzglühlampen vorgeschrieben
Die Promillegrenze liegt bei 0.0!
In der Türkei gibt es zwar Verkehrsregeln, aber kaum einer hält sich daran! Das sollte Sie aber nicht verführen es den Türken gleichzutun!
Außerdem sind Gefahrenstellen kaum gekennzeichnet. (Schlaglöcher)
Bei kurvenreichen Strecken sollte man vor einer Kurve hupen, um entgegenkommende, überholende Autos zu warnen.
Die Autos sind bei Nacht oft gar nicht oder nur unzureichend beleuchtet.
Es kann sein, das Tiere plötzlich die Fahrbahn versperren.
Reservekanister empfehlenswert (Tankstellen ausreichend vorhanden)
Bei Verkehrsunfällen IMMER die Polizei hinzuziehen!
Kfz Diebstahl dem zuständigen Gouverneur melden und bescheinigung einholen, woraufhin die eintragung im Reisepass rückgänig gemacht wird.
Werkstätten befinden sich meist bei den Tankstellen und in Vorstädten. Lange Ersatzteilwartezeiten, deshalb verschleißteile mitführen.

Taxi:
Wenn auch das Taxi im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln relativ teuer ist, so ist es doch im Schnitt immer noch die Hälfte von dem was man in Deutschland zahlt! Es ist ratsam, den Preis bei längeren Strecken mit dem Fahrer vorher auszuhandeln.
Bus:
Das beliebteste und am meisten benutzte Verkehrsmittel in der Türkei, mit dem auch größere Strecken überwunden werden können. Busbahnhöfe befinden sich meist im Zentrum der Städte. (Otogar genannt) mehr türkisch
hier
Dolmus:
Kürzere Strecken kann man bequem mit dem Dolmus (dolmusch gesprochen) erreichen. Einfach an den Straßenrand stellen und dem Fahrer ein Zeichen geben. Wenn man aussteigen will, einfach stop oder halt rufen. Sehr günstig, manchmal jedoch sehr voll. Immer ein Erlebnis!

Verkehrsregeln
Mangelnde Verkehrsdisziplin in der Türkei und die fehlende Erfahrung deutscher Verkehrsteilnehmer im türkischen Straßenverkehr führen immer wieder zu Verkehrsunfällen. Stell Dich sich darauf ein, daß Kurven geschnitten werden und daß man Dich rechts überholt. Auch entgegenkommende Motorräder in Einbahnstraßen (dazu ohne Licht) gehören zum Erscheinungsbild des Verkehrs und werden nicht geahndet.

Radarkontrollen werden mit neuer Technik mehr und mehr durchgeführt, zumeist an den Ausfallstraßen der großen Städte, oft aber Polizeikontrollen. (Paß niemals vergessen!)

Es besteht Gurtpflicht sowie ein absolutes Alkoholverbot. Wer sich mit einigen Promille erwischen lässt, muss mit erheblichen Strafen rechnen.

Die Verkehrsschilder entsprechen im Wesentlichen den europäischen Normen.



In Englisch: www.mfa.gov.tr (Site des türkischen Außenministeriums); www.turkishnews.com (Artikel aus türkischen Zeitungen); www.turkishairlines.com (Info und Flugplätze der THY); www.antor.com/turkey/links.html (Links zu verschiedenen Internet-Guides); www.turkey-web.com (sehr breite touristsche Informationsmöglichkeit); www.turkindex.com/tourism.htm (türkische Site mit Buisiness-Infos zum Tourismus); www.kesit.com (Tourismuswerbung, Tipps zu einzelnen Orten).


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Diplomatische Vertretungen

D: Botschaft, Atatürk Bulvar 114, 006540 Ankara-Kavaklidere, Tel. 0312/426 54 65, Fax 426 69 59;
A: Botschaft, Atatürk Bulvar 189, 006680 Ankara-Kavaklidere, Tel. 0312/419 04 31, Fax 418 94 54.
CH: Botschaft, Atatürk Bulvar 247, Ankara-Kavaklidere,
Tel. 0312/467 55 55, Fax 467 11 99.


Deutsche Botschaften und Konsulate in der Türkei

Botschaft
Almanya Federal Cumhuriyeti Büyükelçiligi
114 Atatürk Bulvari
06540 Kavaklidere-Ankara
Tel. 0090/312/ 4265465
Fax 0090/312/ 4266959

Generalkonsulat
Almanya Federal Cumhuriyeti Baskonsoloslugu
Inönü Caddesi 16-18
80083 Istanbul
Tel. 0090/212/ 2515404-08
Fax 0090/212/ 2499920 Generalkonsulat
Almanya Federal Cumhuriyeti Baskonsoloslugu
Atatürk Caddesi 260
35220 Izmir
Tel. 0090/232/ 4216995
Fax 0090/232/ 4634023

Konsulats-Außenstelle
Almanya Federal Cumhuriyeti Fahri Konsolosv
Yesilbahce Mahalessi
Pasakavaklari Cad., 1447 sok.
B. Gürkanlar Apt., KAT: 5, No.14,
07050 Antalya
Tel. 0090/242/ 3216914
Fax 0090/242/ 3216914
alle Angaben ohne Gewähr


Infoadressen
in Deutschland:

Botschaft in
der Türkei: Informationsabteilung des Türkischen Generalkonsulats
Tauentzienstraße 7
10789 BERLIN
Tel.: (0 30) 214 37 52, 214 38 52
Fax: (0 30) 214 39 52
Taunusstraße 52-60
60329 FRANKFURT/M.
Tel.: (0 69) 23 30 81/82
Fax: (0 69) 23 27 51
Karlsplatz 3/1
80335 MÜNCHEN
Tel.: (0 89) 59 49 02, 59 43 17
Fax: (0 89) 550 41 38


Ankara:
Deutsche Botschaft: Atatürk Bulvari, No:114, Kavaklidere, Tel:(312)4265465-67

Österreichische Botschaft: Atatürk Bulvari, No:189, Kavaklidere, Tel:(312)4342172

Schweizerische Botschaft: Atatürk Bulvari, No: 247, Kavaklidere, Tel:(312)4675555-56

Antalya:
Deutsches Honorarkonsulat: Yenibahce Mah. Pasa Kavaklar Cad. No: 84, Tel:(242)2371440

Österreichisches Honorarkonsulat: Namik Kemal Bulvari, Soydan Apt.No: 84, Tel:(242)3451800

Izmir:
Deutsches Generalkonsulat: Atatürk Cad. 260, Alsancak
Tel:(232)4216995-96, Fax:(232)4634023

Österreichisches Konsulat: Sehit Fethibey Cad.No: 41, Tel:(232)44118200, Fax:(232)4848227

Istanbul:
Deutsches Generalkonsulat: Selim Hatun CamiiSok. No: 46, Ayazpasa, Tel:(212)2515404-8, Fax:(212)2499920

Österreichisches Konsulat: Köybasi Cad.No: 46, Yeniköy, Tel:(212)2629315, Fax:(212)2622622



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Der Boncuk - schützt vor dem bösen Blick

Beliebtes Souvenir: der Boncuk, schützt vor dem bösen Blick

Kreuzritterburg

Das Kastell beherbergt eines der interessantesten Museen der Türkei. Ein Schiff aus der Bronzezeit und die Funde aus dem Grab einer karischen Prinzessin, deren Gesicht von englischen Gerichtsmedizinern rekonstruiert wurde.

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Informationsabteilung des türkischen Generalkonsulats
Baseler Str. 37
60329 Frankfurt
Tel. 069/ 233081-82
Fax 069/ 232751






Impfungen
Empfohlene Impfungen




Im internationalen Reiseverkehr werden von der Türkei keine Impfungen gefordert

Bei Kindern sollte ein altersentsprechender Impfschutz gemäß Impfkalender vorliegen, bevor zusätzlich empfohlene Impfungen durchgeführt werden. Grundsätzlich sollte auch bei Erwachsenen der Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Polio überprüft und ggfs. aufgefrischt werden. spätestens 6 Wochen vor Abreise mit dem Arzt den persönlichen Impfplan besprechen!

Hepatitis A
Auch wenige Tage vor Abreise kann mit aktiven Impfstoffen als Einmaldosis ein ausreichender Schutz aufgebaut werden. nach 6-12 Monaten sollte die Impfung wiederholt werden, um einen mehrjährigen Impfschutz sicherzustellen.
Bei Individualreisen unter schlechten hygienischen Bedingungen zusätzlich:

Typhus
Spätestens 10 Tage vor Abreise sollte mit Injektionsimpfung (1 Dosis) oder Schluckimpfung (3 Kapseln) begonnen werden.

Malaria
Die bekannten Touristenorte an der Mittelmeerküste sind malaria-frei. Ein geringes Malariarisiko besteht von März bis Nov. in den tiefergelegenen von Touristen selten besuchten Regionen im Süd-Osten des Landes (Grenzgebiet zu Syrien).

Malaria - Prophylaxe
Allgemeine Schutzmaßnahmen : Der Schutz vor Moskitostichen ist die wichtigste Vorbeugemaßnahme gegen Malaria !!
- In den Abend- und Nachtstunden im Freien möglichst helle langärmelige Kleidung und lange Hosen tragen.
- Unbedeckte Hautstellen mit einem mückenabwehrenden Mittel einreiben.
- In klimatisierten Räumen Türen und Fenster geschlossen halten.
- Wenn Moskitos in den Schlafraum gelangen können, unbedingt ein intaktes Moskitonetz verwenden.

Es ist darauf zu achten, daß es allseits unter die Matratze geschlagen wird. - Abends im Schlafraum ein Insektenvertilgungsmittel sprühen. Bei strikter Einhaltung der Maßnahmen zur Vermeidung von Mückenstichen kann auf eine medikamentöse Prophylaxe verzichtet werden


In den Sommermonaten sich nicht zu lange der Sonne aussetzen, Sonnenbrille und Kopfbedeckung tragen sowie ein Sonnenschutzpräparat mit ausreichendem Lichtschutzfaktor (je nach Hauttyp Faktor 8 und höher) anwenden.

Beim Baden im Meer oder in Schwimmbecken mit gechlortem Wasser besteht im Prinzip kein Infektionsrisiko.
Jeglichen Kontakt zu streunenden Hunden, Katzen oder zutraulich wirkenden Wildtieren vermeiden.
Insbesondere bei ungeschützten Sexualkontakten besteht grundsätzlich die Gefahr, sich schwerwiegende Infektionen, einschließlich der HIV-Infektion, zuzuziehen.

Apotheken In jedem Ort findet man gut ausgestattete Apotheken (Eczane). Sie führen Hauptsächlich Medikamente der westlichen Pharmafirmen (z.B. Bayer). Medikamente bekommt man ohne Rezept und sie sind mehr als die Hälfte billiger. Es lohnt sich, hier zu kaufen.
Arzt




Ärztliche Hilfe
Bei türkischen Ärzten befindet man sich in der Regel in guten Händen. Viele haben im europäischen Ausland studiert, und sprechen eine Fremdsprache. Krankenhäuser sind entweder Staatlich oder privat organisiert. Man muß oftmals die Behandlungskosten vorstrecken und sich eine Bestätigung ausschreiben lassen, damit man in Deutschland sein Geld erstattet bekommt.
In Antalya:

Dr. Zafer Kayacan (spricht deutsch)
Hizir Reis Cad. 5
Tel. 12 80 33, 12 80 34

In Istanbul:

Prof. F. Aksoy (spricht deutsch)
Deutsches Krankenhaus
Tel. 526 54 30

In Izmir:

Prof. N. Tartaroglu (spricht deutsch)
Tel. (232) 463 31 33

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Geld Die Landeswährung der Türkei ist die Türkische Lira (TL). BITTE KEIN GELD IN DEUTSCHLAND UMTAUSCHEN! Sie machen nur Verluste! Wegen der hohen Inflationsrate sind keine Münzen im Verkehr. Es gibt Scheine von 100000 bis 50000000 Lira. Die Banken haben von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Euro und Travellercheques werden akzeptiert.


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Zeit Die Uhr muß in der Türkei eine Stunde vor gestellt werden. D.h. wenn es bei uns 12 Uhr ist, ist es in der Türkei bereits 13 Uhr. Die Zeitverschiebung findet zur jeder Jahreszeit statt, da es auch Sommer- und Winterzeit gibt.


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Getränke: Niemals Wasser aus Quellen, Bächen trinken. Auch kein Leitungswasser. Vorsicht ist auch bei offenen Gefäßen oder fliegenden Händlern, die Limonaden verkaufen, geboten. Holen sie sich lieber eine Flasche, die es an jeder Straßenecke zu kaufen gibt. Vorsicht ist auch bei Eiswürfeln geboten! Außerdem verursacht zu kaltes trinken Durchfall!
Die allgemeinen Hinweise zu Nahrungsmitteln und Trinkwasser sind zu beachten:

Gut durchgegarte und heiß servierte Speisen, heißer Kaffee und Tee, kohlensäurehaltige Getränke, Bier und Wein sind in der Regel hygienisch unbedenklich.
Unzureichend erhitzte Speisen, nicht pasteurisierte Milchprodukte (z.B. Frischmilch, Speiseeis) sowie Obstarten, die nicht geschält werden können, sind gesundheitsgefährdend.
Faustregel: Nichts essen, das nicht gekocht oder geschält werden kann!!



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Telefon Telefonieren ist in Hotels oftmals viel teurer. Die meisten Telefonzellen funktionieren mit Karten. Diese bekommt man bei der Post oder in Läden zu kaufen.(fragen)
Vorwahlen:
Deutschland, Schweiz und Österreich in die Türkei: 0090-
Türkei nach Deutschland: 0049 dann vorwahl ohne 0
Türkei in die Schweiz: 0041
Türkei nach Österreich: 0043
Polizei Sollte es Schwierigkeiten mit der Polizei geben, ist Freundlichkeit das oberste gebot. Oftmals ist die Angelegenheit dann nur noch halb so schlimm.


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Kleidung / FKK
In den Feriendörfern, die meist von ausländischen Touristen besucht werden, sonnt man sich schon mal "oben ohne". Mit dem Glauben der türkischen Befölkerung verträgt sich das jedoch nicht, deshalb wird es in nächster Zukunft auch nur an exklusiven Privatstränden und in versteckten Buchten möglich sein. (Rücksicht nehmen!)
Wenn Moscheen besucht werden, sollten Frauen ihren Kopf bedecken. Männer sollten lange Hosen anhaben. Die Schuhe sind vor dem Eintritt in die Moschee auszuziehen. Kurze Hosen gelten in der Türkei als Unterwäsche. (Deswegen haben sie auch bei sehr hohen Temperaturen lange Hosen an!)



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Fotografieren
Verboten ist das Fotografieren von militärischen Anlagen. Im übrigen ist Takt gefordert: In Moscheen sollte man ebensowenig fotografieren wie hierzulande in einer Kirche und Privatpersonen nicht ohne deren Einwilligung. Meist genügt schon ein fragender Blick und ein Lächeln zur verständigung


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Zoll
Zollfrei sind: Persönliche Gebrauchsgegenstände wie z.B. bis zu 10 Filme für die Kamera), 200 Zigaretten oder 50 Zigarren, 50g Schnupftabak zusatzlich 400 Zigaretten aus dem Duty Free Shop. 1,5 kg Kaffe, 1,5 kg Pulverkaffe, 500g Tee, 1kg Schokolade und 1kg Süßigkeiten, 5l Alkoholische Getränke, 5 Flaschen Parfüm (max. 120ml je Flasche) sowie Geschenke im Wert von 500,-

Für Teppiche muss eine Quittung vorgelegt werden und für antike Gegenstände (über 100 Jahre) eine schriftliche Erlaubnis eines Museums. Mineralien dürfen nur mit Genehmigung des MTA in Ankara ausgeführt werden



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Schweiz:
Notruf: Tel. 155
Notarzt: Tel. 112
Feuerwehr: Tel. 110
Polizei: Tel. 155
Verkehrspolizei: Tel. 154
deutschsprachiger ADAC Notruf: Tel. 212 288 71 90

ADAC Notrufzentrale München 24h besetzt: 00 49 89 - 22 22 22

ACE Notrufzentrale Stuttgart: 00 49 711 - 53 01 111

Deutsche Rettungsflugwacht Alarmzentrale: 00 49 711 - 70 10 70

DRK Flugdienst Bonn: 00 49 228 - 23 00 23



ÖAMTC Notrufzentrale Wien: 00 431 - 98 21 304



Schweizerische Rettungswacht Zürich: 00 41 - 13 83 11 11





ausserdem




HABEN SIE DAS GEWUSST?

Das Land des ehemaligen Kleinasiens oder Anatoliens ist die heutige Türkei.
Obwohl die Türkei vorwiegend ein islamisches Land ist, ist sie eine säkulare, demokratische Republik und das türkische Volk genießt Religions- und Glaubensfreiheit.
Die Türkei ist eine Heimat vieler großer Zivilisationen des Welterbes, wie die Hatti, die Hethiter, die Phrygier, die Urarter, die Lydier, die Ionier, die Karier, die Lykier, die Perser, das hellenische Volk, die Römer, die Seljuken, die Osmanen und schließlich das Volk der modernen Republik.
Die früheste Landschaftsmalerei in der Geschichte existiert auf einer Mauer von einem Haus von Çatalhöyük, das auf 6200 v. Chr. datiert ist. Es zeigt die Eruption eines Vulkans, wahrscheinlich die von Hasandag.
Der erste in der Welt aufgezeichnete Vertrag war das Abkommen von Kadesh zwischen den Hethitern und dem Ägyptischen Reich, dem Reich von Hattusilis III und Ramess II, im Jahre 1284 v. Chr.
Viele Städtenamen in verschiedenen Teilen der Welt so sie in Philadelphia, Paris, Antioch, Troja oder der kontinentale Name "Europa" stammen aus Anatolien.
Das älteste bekannte Schiffswrack auf der Erde wurde von einem Team ausgegraben, das von Don Frey in Ulu Burun in der Nähe von Kas geleitet wurde.
Im Jahre 640 v. Chr. wurden erstmals Münzen aus Elektrum von den Lydiern und den Sardis (Sart) benutzt.
König Midas war ein Anatolier.
Alexander der Große schnitt den gordischen Knoten in der Nähe von Ankara durch. Der doppelte Knoten in türkischen Teppichen wird "Gördes Dügümü" genannt, was der türkische Ausdruck für gordischer Knoten ist.
Zwei der sieben Weltwunder standen in Anatolien: der Tempel der Artemis in Ephesus und das Mausoleum in Halicarnassus. Die anderen sind die Pyramiden von Ägypten, die Hängenden Gärten von Babylon, die Statue des Zeus in Olympia, der Koloss von Rhodos und der Leuchtturm von Alexandria.
Die Worte von Julius Cäsar "Veni, vidi, vici" (Ich kam, sah und siegte) wurden in Amasya, im Osten Ankaras, ausgesprochen, als er im Jahre 47 v. Chr. nach Anatolien ging.
Anatolien war der erste große Stützpunkt des Christentums. Der Garten Eden im Buch der Genesis sollte durch einen Fluß bewässert werden, der sich in vier Ströme teilt, wenn er den Garten verlässt; zwei dieser Ströme, der Tigris (Dicle) und der Euphrat (Firat) entspringen in den Bergen der Osttürkei.
Der Berg Ararat (Agri Dagi) liegt in Anatolien. Die Legende sagt, daß der Ararat der Platz war, wo Noas Arche anlegte. Ararat ist die hebräische Form für Urartu, der assyrische Name für ein Königreich, das in dieser Region vom 11. bis zum 7. Jhrdt. v. Chr. existierte.
Christen der Frühzeit, die vor der römischen Verfolgung flohen, suchten in Kapadokkien Zuflucht.
Der Heilige Paul wurde in Tarsus (Südtürkei) geboren. Er unternahm die meisten seiner Missionsreisen zu den frühen Christen in Anatolien und schrieb die meisten seiner biblischen Briefe an sie.
Die sieben Kirchen Asiens, die in der Enthüllung des Johannes erwähnt werden, liegen in Anatolien; Ephesus (Efes), Smyrna (Izmir), Laodicea ad Lycum (Denizli, Goncali), Sardis (Sart), Pergamum (Bergama), Philadelphia (Alasehir) und Thyatira (Akhisar).
Sankt Nikolaus, der heute als Santa Claus bekannt ist, wurde in Demre geboren und lebte dort als Bischof. Die Legende sagt, daß er heimlich die Töchter von armen Bürgern mit Mitgiften beschenkte. Hier hat die Sitte ihren Ursprung am Abend des Festes des Heiligen Nikolaus Geschenke zu verteilen, eine Tradition, die später auf den Weihnachtstag übertragen wurde.
Erstmals in der Geschichte haben die Seljuken eine staatliche Versicherung für die Verluste der Handelsleute in der Geschichte geschaffen.
Sultan Beyazit II. sandte die osmanische Marine aus, um das jüdische Volk, das aus Spanien vertrieben war, in die Türkei zu bringen.
Tulpen wurden von Holland nach Anatolien von Ogier Ghiselin de Busbecq eingeführt. Er war Botschafter von Karl V. im Reich Süleyman des Großen im Jahre 1554.
Der erste Mensch, der jemals fliegen konnte, war ein Türke. Im 17. Jhrdt. schafte Gazanfer Celebi unter Benutzung von zwei Flügeln vom Galata-Turm über den Bosporus, nach Üsküdar zu fliegen.
Istanbul birgt das historische Gebäude des Zugbahnhofs von Sirkeci. Es diente als letzter Halt des Simplon-Orient-Express "König der Züge und der Zug der Könige" zwischen Paris und Istanbul von 1883 bis 1977.
Indoeuropäische Sprachen kommen aus den Ebenen Anatoliens, nicht aus den russischen Ebenen. Viele Worte in englischer Sprache, wie angora, bulgur, byzantine, caique, divan, kiosk, mausoleum, meander, parchment, sherbet, turban, turquoise and yoghurt kommen aus Anatolien.
Die Zahl der Blumenarten in der Türkei beläuft sich auf ca. 9.000, von denen 3.000 einheimische sind. In Europa gibt es beispielsweise 11.500 Blumenarten.
Die Türkei ist eines von nur 8 Ländern in der Welt, das beständig einen Überschuß an Nahrung und Rindern zum Export produziert.
Viele wertvolle Funde aus Anatolien können auch in Museen in der ganzen Welt betrachtet werden. Das Pergamon-Museum in Berlin besitzt den Zeus-Altar, das Tor zum Heiligtum von Athena von Pergamon, Statuen von Priene und das größte Tor von Miletus. Das britische Museum wurde die Heimat des Tempels der Artemis von Ephesus, des Mausoleums von Halicarnassus und das Harpyie-Grab von Xanthos.

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Türkei
Reise-Service

Auskunft
In Deutschland

Türkisches Fremdenverkehrsamt, Hauptbüro: 60329 Frankfurt/M., Baseler Str.35-37, Tel.069/23 30 81, Fax 23 27 51, www.tuerkei-ferien.de; 10789 Berlin, Tauentzien Str.7, Tel.030/214 37 52, Fax 214 39 52; 80335 München, Karlsplatz 3, Tel.089/59 49 02, Fax 550 41 38.

In Österreich

Türkisches Fremdenverkehrsamt, 1010 Wien, Singerstr.2/VIII, Tel.01/512 21 28, Fax 513 83 26, turkinfo@tic.at; www.turkinfo.tic.at

In der Schweiz

Türkisches Fremdenverkehrsamt, 8001 Zürich, Talstr.82, Tel.01/221 08 10, Fax 212 17 49.



Reisezeit:
Die günstigste Reisezeit hängt vom Zielgebiet in der Türkei ab: Marmara-Meer, Istanbul, Schwarzmeerküste: warme Sommer, kühle Winter. Ägäis: (dazu gehört auch Bodrum) warme bis heiße Sommer, relativ milde Winter. Südküste: heiße dunstige Sommer, milde Winter. Zentralanatolien: heiße Sommer (mit abkühlenden Nächten), kalte Winter. Ostanatolien: heiße Sommer (mit abkühlenden Nächten), eisige Winter. Die Badesaison reicht am Schwarzen Meer von Mitte Juni bis Anfang September; an der Ägäisküste von Ende Mai bis Ende Oktober; an der Südküste von Mitte Mai bis Ende November. Die günstigste Reisezeit für Besichtigungsfahrten sind Mai/Juni und September, im Süden auch noch der Oktober. Im Juli und August kann ein Besuch der Ruinenfelder der West- und Südtürkei recht schweißtreibend sein, für das Inland ist das jedoch die angenehmste Zeit. Die Hauptniederschläge fallen von Oktober bis März, besonders stark in den Küstengebieten; Zentralanatolien ist vergleichsweise regenarm.


Unterkunft

Aufgrund des Baubooms an der Ägäis- und Mittelmeerküste (bis Alanya) ist das Angebot an Unterkünften dort inzwischen fast unüberschaubar. Weniger gute Auswahl und Ausstattung erwartet den Reisenden im Inland, wobei Istanbul, Pamukkale, Kappadokien und Ankara eine Ausnahme darstellen. Die Kategorien der Tourismusverwaltung umfassen Hotels (otel) mit 5-1*, Pensionen (pansiyon), Feriendörfer (tatil köyü), Motels (motel), dazu auch spezielle Lizenzen für Unterkünfte in restaurierten historischen Bauten (»S« wie spesial).

Gerade in der letzten Kategorie hat sich das Angebot in jüngster Zeit erheblich erhöht, vor allem die Altstadthäuser in Antalya oder Safranbolu sind hier beispielhaft. Solche Unterkünfte bieten weitaus mehr Flair als die Komfortanlagen, die sich meist im Abseits auf riesigen Arealen erstrecken.

Im Inland kann man bei günstigeren Unterkünften nicht immer mit Dusche/WC im Zimmer rechnen, sollte sich auch vor dem Einchecken vergewissern, daß die Bettwäsche frisch ist (am besten nimmt man einen leichten Leinenschlafsack mit). Während an den Küsten in den Ortszentren zahlreiche nette und günstige Familienpensionen zu finden sind, sind sie im Inland oft wenig gepflegt, sogar Ungeziefer kommt nicht selten vor - dafür sinken die Preise z. T. auch unter die 5-Euro-Grenze.

Camping

Die Campingplätze sind meist mit einfachen Bungalow-Motels kombiniert und liegen oft an den Hauptverkehrstraßen an der Stadträndern. Vor allem an den Küsten des Marmara- und des Mittelmeeres kann man schön gelegene, schattige und moderne Campinganlagen finden, die fast die Infrastruktur eines Hotel-Clubs besitzen (Sonnenschirme, Wassersport, Mini-Market). Im Inland sind die besten Plätze immer noch die Tankstellen angeschlossenen BP-Mocamps. Die Broschüre »Turkey - Camping« des türkischen Fremdenverkehrsamts listet alle lizensierten Plätze auf.

Behinderte

Zwar sind die meisten neuen Komforthotels inzwischen behindertengerecht ausgestattet, doch ist die Türkei generell kein behindertenfreundliches Reiseland. Allein schon der große Anteil von Schotterpisten in den Dörfern und die vor jedem Haus in unterschiedlicher Höhe gestalteten Fußgängerwege lassen jeden Ausflug zum Hindernislauf werden.


Wichtiges-in Kürze

Notruf

Feuerwehr Tel. 110; Erste Hilfe Tel. 112; Polizei Tel. 155; Verkehrspolizei Tel. 154; Jandarma Tel. 156; ADAC-Notruf Tel. 0212/288 71 90.

Öffnungszeiten

Eine feste Ladenschlußregelung gibt es in der Türkei nicht. Geschäfte haben in der Regel Mo-Sa 8.30-19 Uhr geöffnet, meist mit einer längeren Mittagspause bis ca. 17 Uhr. Geschäftsleute, die sich noch einigen Umsatz erwarten, also vor allem in den Touristenzentren, schließen werktags erst gegen 21 Uhr, stellen sich auch häufig am Sonntag hinter den Tresen. Büros und Banken hingegen haben Mo-Fr 9-12, 13.30-17.30 Uhr geöffnet. Im Hochsommer sind sie in den südlichen Küstengebieten nachmittags oft geschlossen. Während der mehrtägigen Feste eker und Kurban Bayram schließen Behörden häufig für eine ganze Woche.

Telefonieren

Von den blauen Telefonzellen, die meist in großer Zahl an den Postämtern oder den zentralen Plätzen stehen, kann man nur mit Wertkarten telefonieren, die Läden, Kiosken und den Schaltern von Post und Türk Telekom verkauft werden. Am einfachsten benutzt man aber die Tischapparate am Schalter selbst, wo allerdings abends immer reger Andrang herrscht.

Um eine Verbindung ins Ausland zu bekommen, wählt man für Deutschland 0049, für Österreich 0043, für die Schweiz 0041, anschließend die Stadtvorwahl ohne Null und die Rufnummer. Vom Heimatland in die Türkei: 0090 - Provinzvorwahl - Teilnehmernummer. Das türkische Telefonsystem arbeitet mit Vorwahlnummern, die jeweils für eine ganze Provinz gelten. Von Bodrum nach Marmaris (beides Provinz Mugla) z.B. braucht man also keine Vorwahl zu wählen!

Handys funktionieren im GSM-Roaming an den gesamten Küsten und in den großen Städten des Inlands. Die Gebühren sind nur viel höher, da man auch für die Umleitung, d.h. die Strecke aus dem Heimatnetz in die Türkei bezahlt, wenn man angerufen wird. Wer viel telefoniert, kann sich auch eine Prepaid-Karte eines türkischen Netzbetreibers (z.B. Turkcell) kaufen und zahlt dann nur die türkischen Inlandtarife.

Archäologische Stätten
Für fast alle archäologischen Stätten wird Eintrittsgeld verlangt. (Türken zahlen hier allerdings oft weniger als die Hälfte). Die Preise schwanken zwischen 3,00 DM und bis zu 16,00 DM bei berühmten Stätten. Studenten erhalten gegen Vorlage eines internationalen Ausweises Rabatt.
Eine Beschilderung der archäologischen Stätten fehlt häufig; für seine Sicherheit in schwierigem Gelände ist der Besucher selbst verantwortlich.


Kleidung: Im Sommer leichte Baumwolkleidung; ansonsten auch wärmere Kleidungsstücke und in den Wintermonaten Regenschutz.


Impfungen
für die Türkei sind keine Impfungen nötig. Wie in vielen anderen Ländern ist aber eine Vorsorge-Impfung zu Tetanus anzuraten


Moscheen:
Dürfen außerhalb der Gebetsstunden besichtigt werden. Dabei sollte man angemessen gekleidet sein: keine kur-zen Röcke und Hosen, Frauen sollten Schultern und Kopf bedecken. Außerdem muß jeder seine Schuhe ausziehen.


Notrufnummern: Erste Hilfe 112, Polizei 155, Feuer 110.

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Einkaufen: Günstig sind Teppiche, Lederartikel, Gold- und Silberschmuck mit Halbedelsteinen, Mokka- und Teegeschirr, Messing- und Kupferartikel, Keramik und Textilien. Nur im Basar wird gehandelt. Öffnungszei-ten der Geschäfte: Montag bis Samstag 9.00-13.00, 14.00-19.00 Uhr.


Post und Telefon
Die Postämter erkennt man an dem gelben Schild mit der Aufschrift "PTT".

Alle Hauptpostämter größerer Städte sind von Montag-Samstag 8.00-24.00 Uhr und sonntags von 9.00-19.00 Uhr geöffnet.
Nebenstellen oder Ortsämter sind Montag-Samstag 8-12.30, 13.30-17.30 Uhr besetzt, in Bodrum und anderen touristischen Orten auch länger.
Fast alle Postämter verfügen über einen Faxdienst.

Briefmarken (pul) erhält man am Schalter, häufig wird die Sendung dort auch gleich freigestempelt.

Die preiswerteste Art des Telefonierens ist die Benutzung öffentlicher Telefone mit Telefonkarte oder Telefonmünzen, die in allen Postämtern und an den meisten Zeitungs- ständen erhältlich sind.
Um eine Verbindung ins Ausland zu bekommen, wählt man zunächst einmal:
00 (für eine Verbindung ins Ausland), dann:
49 (für Deutschland), oder
43 (für Österreich), oder
41 ( für die Schweiz), anschließend
die Städtevorwahl ohne 0 und dann die Rufnummer.

Vom Heimatland in die Türkei:
0090 / Gebietsvorwahl ohne '0' / Teilnehmernummer



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Gesundheit

Die häufigsten Erkrankungen sind Sonnenbrände und leichte Darmprobleme. Einerseits sollte man daher nie die intensive UV-Strahlung unterschätzen, andererseits gewisse Vorsichtsregeln beachten: In erster Linie: Nicht allzu große Mengen eisgekühlter Getränke zu sich nehmen - das ist die häufigste Ursache für Durchfall! Auch empfehlen sich hygienische Maßnahmen wie z.B. häufiges Händewaschen. Leitungswasser ist in den Städten durchaus trinkbar (weil gechlort), auf dem Land sollte man abgefülltes Wasser benutzen (auch zum Zähneputzen).

Bei leichteren Beschwerden hilft eine Diät aus ungesüßtem Tee, lauwarmer Cola und Salzgebäck. Halten die Beschwerden länger an, erhält man in der Apotheke rezeptfreie Medikamente, z.B. Lorimid oder Ercefuryl. Tritt Fieber hinzu, sollte man jedoch sofort einen Arzt aufsuchen.

Immer noch aktuell: Mit AIDS ist nicht zu spaßen! Kondome heißen auf türkisch 'prezervatif' (volkstümlich 'kapot') und sind in den Apotheken (Eczane) erhältlich.

 

 

 

 

 

 

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