Hamam. So wird das türkische Bad
genannt, gehört mit Sicherheit zu den angenehmen Unterbrechungen eines Urlaubs. Die Massage gehört hierbei
zum Pflichtprogramm. Auf dem marmornen Tisch wird der Gast durchgewalkt, geknetet, verrenkt, verbogen..., kein
Körperteil bleibt ausgespart, Hinterher entspannt man sich bei einem Çay und fühlt sich wie neu
geboren
Hamam - das Türkische Bad
Das Bad diente und dient auch heute noch zur Vorbereitung zum Gebet, zum anderen sollen dadurch die Spuren des
Beischlafts getilgt werden. Jeder größere Ort verfügt uber ein Hamam - für Männer und
Frauen stets getrennt.
Der Eingangsbereich besteht meist aus einem großen Raum, in dem sich auch ein Springbrunnen
befindet. An den Wänden des Raumes liegen Umkleidekabinen mit Ruheliegen.
Mit einem Handtuch um den Leib gewickelt erreicht man den vorgeheitzten Eingangsraum.
Das zweite Handtuch wird mitgenommen, es dient zum Wechseln, wenn man sich gewaschen hat oder gewaschen wurde.
Eine schwere Holztür führt in einen großen Kuppelsaal, in dessen Mitte ein geheiztes Podest aus
Marmor steht, auf das man sich legt und schwitzt. Rundherum an den Wänden befinden sich mehrere Nischen mit
Kalt,- und Warmwasser.
Irgendwann wird dann ein Tellak, so heißt der Bademeister im Hamam, auf sie zukommen und sie fragen "kese
masaj?". Kese heißt übersetzt Frottierhandschuh. Mit diesem wird er, wenn sie einwilligen, sie
waschen und massieren. Im gegensatz zur Massage, die nur ein Bulle übersteht, werden sie bei dieser Waschung
dem Paradies nahegeführt. Wenn sie diese Prozedur hinter sich haben, werden sie glauben, noch nie so sauber
gewesen zu sein.
Mit dem zweiten Handtuch um den Leib gewickelt erwartet sie ein zweiter Tellak der sie in ein flauschiges Handtuch
wickelt. So eingemummt können sie sich noch bei einem Glas Tee oder Limonade auf einer Liege von den "Strapazen"
erholen.
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Das Kastell beherbergt eines der interessantesten
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Bauchtanz - wie in 1001 Nacht
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Die Bodrum Postkarte |
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Traditional life lingers on
in Mumcular
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